Schlagwort: Schub

Covid-19 und MS (Update zur Impfung)

Welche Folgen hat die Covid-19-Pandemie für MS-Betroffene? Aus gutem Grund haben wir uns bisher nicht an Spekulationen zum Thema „Corona“ beteiligt. Es handelt sich um eine gänzlich neue Erkrankung, einen bisher unbekannten, hochansteckenden Virusstamm einer bekannten Virusfamilie mit höchst variablem Krankheitsverlauf in Abhängigkeit von individuellen, aber am Anfang noch unbekannten Risikofaktoren. Die Pandemie hat über medizinische Gesichtspunkte hinaus zu enormen gesellschaftlichen Veränderungen geführt und wirft vielfältige ethische Fragen auf. Fast ein Jahr nach der Erstbeschreibung sind mittlerweile aber durchaus Antworten auf einige der für MS-Betroffene relevanten Fragestellungen denkbar. Weiterlesen

MS und Immuntherapie in der Schwangerschaft

Von Neurologen hören MS-Betroffene mit schubförmiger MS in den letzten Jahren oft, dass sie ihre Immuntherapie nicht vor Eintreten einer Schwangerschaft absetzen sollten. Dies war nicht immer so. Weiterlesen

Wissenswertes: Schübe

„Nach sieben Jahren hat mein Sohn zum ersten Mal wieder Symptome“ erzählt die Mutter eines 33-jährigen MS-Betroffenen. Er habe auch eine stressige Zeit hinter sich.  Ob das nun ein Schub sei und ob die Symptome wieder verschwinden werden, möchte sie wissen.“

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Plasmapherese

Wer von einem MS-Schub betroffen ist, bekommt vom behandelnden Arzt in den meisten Fällen eine Behandlung mit Kortison angeboten. Bleibt die Gabe des Medikamentes ohne Erfolg oder kann aufgrund der individuellen Situation des Patienten kein Kortison verabreicht werden, sieht die Therapieleitlinie der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) als weitere Behandlung eine so genannte therapeutische Apherese vor. Weiterlesen