Claudia Hontschick hat ein Buch veröffentlicht mit dem Titel „Frau C. hat MS“. Um die MS geht es darin allerdings kaum, eher um ein zorniges Leben mit Geld und Behinderung.
Kategorie: ZIMS 11
Worum wir streiten VI
Wir haben, wenn wir uns MS-Betroffene vorstellen, oft ein bestimmtes Bild vor Augen: demnach ist das Leben mit MS eine finanzielle und persönliche Mammutaufgabe. Aber rein statistisch kann die Diagnose MS natürlich auch Menschen treffen, die keine Geldsorgen haben und gut versorgt sind. Ausgelöst durch das Buch „Frau C. hat MS“ (siehe Rezension) haben wir uns die Frage gestellt: können „privilegierte“ MS-Betroffene, indem sie über ihre Erfahrungen mit der MS berichten, zu mehr Aufmerksamkeit für das Thema MS in ihrer gesellschaftlichen Schicht beitragen und sogar Veränderungen hin zu mehr Inklusion anstoßen? Christiane Jung und Nathalie Beßler streiten.
Bockmist bei MS V
Diesmal: Warum MS-Betroffenen zum Verzicht auf bestimmte Lebensmittel geraten wird. Weiterlesen
Soll ich in Rente
Das Thema Rente bei MS ist oft kompliziert und es geht hier meistens um mehr als nur um ein monatliches Einkommen.
Leitlinie unter der Lupe
Die Leitlinie „Diagnose und Therapie der Multiplen Sklerose, Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankungen und MOG-IgG-assoziierten Erkrankungen“ hat in vielerlei Hinsicht Neuland betreten, sei es methodisch, sei es inhaltlich.
Schluss mit dem Stigma
Multiple Sklerose ist nicht nur eine Erkrankung, sie ist auch ein soziales Phänomen, an das bestimmte Bedeutungen geknüpft werden.