Neues aus der MS-Forschung, 28.04.2020

Drei bereits für andere Erkrankungen zugelassene Medikamente, Amilorid, Riluzol und Fluoxetin, waren in einer groß angelegten radomisierten Studie bei Patienten mit sekundär progredienter MS (SPMS) in Bezug auf neuroprotektive Eigenschaften im Vergleich zu einer Placebobehandung untersucht worden. Leider konnte die Studie keine Unterschiede zwischen den Behandlungsarmen zeigen. [1]https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/sekundaer-progrediente-ms-neue-substanzen-enttaeuschen-14192/ und https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31981516 Medikamentöse Neuroprotektion ist also weiterhin noch nicht möglich. Sport dagegen geht natürlich immer.